Der »IoT Assistant« ermöglicht es Maschinenbedienern in der Produktion automatisierte Dienste für die Verbindung von Geräten, die Speicherung und die Analyse von Daten zu nutzen. Die Dienste werden als temporäre Einzweckdienste ausgeführt. Im Gegensatz zu Webdiensten, die kontinuierlich laufen, laufen die Dienste des IoT-Assistenten also nur für die Zeit der Nutzung. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen und eine flexiblere Bereitstellung.

Ermöglicht wurde dies durch die Verwendung einer Microservice-Architektur. Die mit jedem Dienst steigende Komplexität kann durch die Kapselung in Containern reduziert und handhabbar gemacht werden.

Wichtige Schritte waren neben der Implementierung der GUI und des VPN-Zugangs auch der Umzug in die Fraunhofer Edge Cloud und Implementierung eines Kubernetes-Clusters. Dieses bietet neben Skalierbarkeit und Flexibilität auch eine breite Anbindung an den Shopfloor, da die Kubernetes-Knoten über den FEC hinaus ergänzt werden können, beispielsweise durch IPCs oder Mikrocontroller. Der logische nächste Schritt ist die Automatisierung der Bereitstellung von Diensten und das Hinzufügen der Asset-Verwaltungsschale für eine bessere Verknüpfung. Der »IoT Assistant« hat das Potenzial, als Infrastruktur in vielen anderen Projekten eingesetzt zu werden.